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Die belgische Zivile Sicherheit ist aktiv einbezogen in den Kampf gegen die Ebolaepidemie, die derzeit Westafrika trifft.
Im Rahmen des Europäischen Katastrophenschutzverfahrens hat das Großherzogtum Luxemburg vom 26. bis zum 29. September eine internationale Übung durchgeführt: EULuxModex
Am 17. Juli 2014 ist der Königliche Erlass, mit dem die Aufträge unter die Hilfeleistungs-zonen und die Einsatzeinheiten des Zivilschutzes verteilt werden, im Belgischen Staatsblatt erschienen. Er tritt am 1. Januar 2015 in Kraft.
In der Welt der zivilen Sicherheit wird sich ab dem 01.01.2015 vieles verändern. Dazu gehört die Umwandlung der Direktion Material der Generaldirektion Zivile Sicherheit in eine "zentrale Auftragsstelle".
Jérôme Glorie, Generaldirektor Zivile Sicherheit: "In letzter Zeit sprechen einige Medien von einer Rückkehr zur Situation der Zwischenkriegszeit für den Fall, dass Einsatzeinheiten des Zivilschutzes wieder Bestandteil der Landesverteidigung werden. Als Generaldirektor der Zivilen Sicherheit habe ich hier meine Bedenken."
Auch in diesem Sommer hat das Fachzentrum für zivile Sicherheit eine "Summer Class" (Sommerakademie) für Offiziere mitorganisiert. 24 begeisterte Offiziere aus den beiden Landesteilen haben an dieser fünftägigen Ausbildung im provinzialen Ausbildungszentrum von Lüttich teilgenommen. Dimi Vercammen, Offizier der Hilfeleistungszone Flämisch-Brabant West, war einer von ihnen.
Seit dem 4. August 2014 geht die Leitstellentechnologie des 112/100-Zentrums Westflandern bei der Berechnung der zu alarmierenden schnellstmöglichen angemessenen Hilfe von Free-Flow-Geschwindigkeiten aus. Hierbei handelt es sich um Durchschnittsgeschwindigkeiten, die gefahren werden, wenn kein oder sehr wenig Verkehr vorhanden ist. Die Free-Flow-Geschwindigkeiten geben noch besser die tatsächliche Situation für die Rettungsdienste wieder.
Mit Stolz gibt die Generaldirektion Zivile Sicherheit diese Woche bekannt, dass sie mit dem Ministerium der Landesverteidigung ein Protokoll über die Luftunterstützung beim Löschen von Wald- und Flächenbränden geschlossen hat.
Auf dem Deck einer ausgelaufenen Fähre bricht in einem Auto Feuer aus. Der Kapitän des Schiffes fordert Hilfe an. Ein MIRG-Team (Maritime Incident Response Group) aus 2 mal 6 Feuerwehrleuten fliegt in aller Eile mit einem Hubschrauber zum Schiff, um dem Kapitän bei der Bekämpfung des Brands zu helfen.